Oktoberfest 2023 – Die Bilanz!

  • 18 Tage Wiesn
  • 7,2 Millionen Besucher (2022: 5,7 Millionen, 2019: 6,3 Millionen) 3. Mal über 7 1984 & 1985
  • Oide Wies: Besucher: 480.000 (2022: 230.000)
  • 6,5 Millionen Maß Bier (2019: 7,3 Millionen)
  • Alkoholfreie Getränke: Konsum ist um 50% gestiegen, v.a Wasser (ging Teilweise aus)
  • Speisen: 15% gestiegen -> beliebtestes Gericht ist das Hendl
  • 250 Fundsachen -> 800 wurden an den Besitzer zurückgegeben
    • 640 Geldbeutel
    • 580 Kleidungsstücke
    • 520 Ausweise
    • 400 Handys/ Smartphones
    • 380 Bankkarten
    • 200 Schlüssel
    • 310 Brillen/ Sonnenbrillen
    • 120 Taschen, Rucksäcke und Beutel
    • 40 Regenschirme
    • 60 Schmuckstücke
  • Polizei: 1.854 Einsätze (2022: 1.819) letzte Wiesn Samstag mit 207 Einsätzen
    • 1093 Anzeigen (2022: 1034)
    • 1/3 Betäubungsmittelverstöße (80% Anstieg)
    • 40% weniger als 2022 mussten ausnüchtern über Nacht
    • 29 Maßkrug Schlägereien
    • 40% weniger Taschendiebstähle
    • 258 Führerscheine einbehalten
  • Sanitätsdienst 7.620 Patienten, 50% weniger betrunkene Jugendliche, 3,6 Promille Blut-Alkoholwert
  • Müll: 848.745 Kg
  • Energie: 2,8 Millionen kWh Strom (12% weniger als in 2022)
  • Wiesn-Hit: „Sara perché ti amo“ von Ricchi e Poveri
  • Hendl Hut als beliebtestes Souvenir
  • 150 Sonnenstunden Rekord (1961: 138 Sonnenstunden)

 

Die 18 Tage Oktoberfest, waren auch dieses Jahr wieder ein beeindruckendes Volksfest. Mit insgesamt 7,2 Millionen Besuchern konnte die Wiesn ihre Attraktivität erneut unter Beweis stellen. 2023 wurde das dritte Mal, die 7-Millionen-Marke überschritten hat, nach den Jahren 1984 und 1985.Die traditionsreiche “Oide Wiesn” verzeichnete einen Besucheranstieg auf 480.000, im Vergleich zu 230.000 im Vorjahr.

Ein weiteres Highlight war der Konsum von 6,5 Millionen Maß Bier, obwohl dies im Vergleich zu 2019 (7,3 Millionen) einen Rückgang darstellt. Besonders auffällig war der Anstieg des Konsums alkoholfreier Getränke um 50%, wobei vor allem Wasser aufgrund der gestiegenen Nachfrage zeitweise in den Zelten ausging. Auch die Speisen verzeichneten einen Zuwachs von 15%, wobei das Hendl weiterhin zu den beliebtesten Speisen zählt.

Die Wiesn fungierte erneut als Fundgrube für verlorene Gegenstände, insgesamt wurden 3.250 Dinge gefunden. Beeindruckend ist, dass 800 davon erfolgreich an ihre Besitzer zurückgegeben werden konnten. Unter den Fundsachen befanden sich 640 Geldbeutel, 580 Kleidungsstücke, 520 Ausweise, 400 Smartphones, 380 Bankkarten, 200 Schlüssel, 310 Brillen, 120 Taschen, 40 Regenschirme und rund 60 Schmuckstücke.

Die Polizei verzeichnete 1.854 Einsätze, wobei 1.093 Anzeigen erstattet wurden. Ein Drittel davon betraf Betäubungsmittelverstöße, die um 80% im Vergleich zu 2022 angestiegen sind. Dennoch mussten 40% weniger Personen als im Vorjahr über Nacht ausgenüchtert werden. Es gab 29 Maßkrug-Schlägereien, aber auch erfreulicherweise 40% weniger Taschendiebstähle. Die Polizei behielt 258 Führerscheine ein. Es wurden 115.600 Maßkrüge gestohlen, während es im Vorjahr noch 137.790 waren.

Der Sanitätsdienst betreute insgesamt 7.620 Patienten, wobei es erfreulicherweise 50% weniger betrunkene Jugendliche gab. Der Rekordmesswert lag bei einem Blutalkoholwert von 3,6 Promille.

Neben all diesen Zahlen und Fakten konnte die Wiesn auch mit einem Wetterrekord aufwarten – insgesamt wurden 150 Sonnenstunden verzeichnet, was einen Rekord seit 1961 darstellt (138 Sonnenstunden).

Insgesamt wurden 848.745 kg Müll von dem Gelände abtransportiert. Der Energieverbrauch betrug 2,8 Millionen kWh, was einen Rückgang von 12% im Vergleich zu 2022 darstellt.

Die Wiesnhit dieses Jahr war “Sara perché ti amo” von Ricchi e Poveri, während das Hendl Hut sich als das beliebteste Souvenir herauskristallisierte.